Kreatives
Wenn ich fotografiere bete ich.
Kontemplative Fotografie
„Die Kamera ist ein Instrument, das Menschen lehrt, ohne Kamera zu sehen“, sagt uns die Fotografin Dorothea Lange.
Wer gerne fotografiert, kennet diesen besonderen Augenblick, in dem sich das Sehen verändert und wir eins werden mit dem Motiv, und eine Blüte, ein Gesicht, eine Landschaft finden Ausdruck in einem Foto. Fotografieren als geistliche Übung führt zu einem achtsamen Umgang mit allem, was uns umgibt. Es ist, als würden wir zunächst einfach nur sehen, was vor uns liegt, einfach da ist, aber gleichzeitig tiefer in die Dinge hineinschauen. Und plötzlich wird deutlich, was durch die Oberfläche hindurchscheint. Dann habe ich das Gefühl, mein Foto ist für mich so etwas wie ein Gebet geworden: Wenn ich fotografiere bete ich.
Wenn sie die spirituelle Seite des Fotografierens entdecken möchten, laden wir Sie ein zu der Reihe „Kontemplative Fotografie. Wenn ich fotografiere bete ich“. Ihre Fotos und ihr Sehen werden eine neue Tiefe gewinnen.
Treffen jeweils 19 Uhr am
2. März 2020 Wer bin ich, wenn ich fotografiere?
9. März 2020 Meine Haltung, mein Foto
23. März 2020 Ich öffne mein Herz. Achtsamkeit
30. März2020 Mein Foto, mein Gebet
6. April 2020 Ein kleines Fest
Bei jedem Treffen erhalten Sie einen spirituellen Impuls, dem Sie die Woche über für sich selbst nachgehen, indem Sie Fotografieren. Beim nächsten Treffen schauen wir uns unsere Erfahrungen und in der Woche gemachte Bilder an, und Sie erhalten einen neuen Impuls für das wiederum nächste Treffen. Am Ende der Reihe steht ein kleines Fest, das wir gemeinsam feiern. Es ist darum wichtig, dass Sie nicht nur an einem der Treffen teilnehmen, sondern an möglichst allen (oder fast allen). Melden Sie sich bitte dazu bei mir an, um die Reihe gezielt planen zu können.
Pfarrer Volker Hassenpflug
06831-9024149
volker.hassenpflug@ekir.de
Gemeindezentrum „Miteinander der Generationen“
Konrad-Adenauer-Allee 138
66740 Saarlouis.
Kurs während der Passionszeit 2020
